Wo zwei oder drei versammelt sind

Herr bleibe bei uns

Herr bleibe bei uns

Es könnte alles so einfach sein mit der Kirche. Denn dieser zweitausend Jahre alte und mitunter recht kompliziert gewordene Apparat hat einmal ganz einfach und natürlich begonnen. Jesus Christus hat gesagt: „Wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich mitten unter ihnen.“ So einfach ist das. Wir tun gut daran, uns immer wieder auf diese klare Quelle der christlichen Botschaft zu besinnen. Mag die Kirche auch noch so groß geworden sein, weltweit verbreitet und allumfassend, so kann sie doch nur am Leben bleiben, wenn sie in den allerkleinsten Einheiten gesund und munter ist, wie bei den kleinsten Zellen eines Körpers. Weiterlesen

Gott ist ein Optimist

Verklärung Christi

Verklärung Christi

Die ersten Seiten der Bibel berichten, wie Gott die Welt er­schaf­fen hat. Und fast gebetsmühlenartig wird nach jedem der sechs Schöpfungstage ein ganz bestimmter Satz wieder­holt: „Gott sah, dass es gut war.“ Und damit auch ja kein Zweifel daran besteht, heißt es bei der letzten Wiederholung: „Gott sah alles an, was er gemacht hatte. Siehe, es war sehr gut.“ Man könnte sagen: Gott ist ein Optimist. Einer, der aus allem das Beste macht. Einer, der sich nicht beirren lässt. Einer, der an das Gute glaubt. Zwar gab es nie die so genannte „heile Welt“, sondern immer auch Umbrüche, Katastrophen und Enttäu­schun­gen, wie etwa Kain, der seinen Bruder Abel erschlagen hat, die Sintflut oder den Auszug aus Ägypten. Aber allen Rück­schlägen zum Trotz hat sich in der biblischen Heilsge­schichte letztlich immer der gute und positive Schöpfungskern durchgesetzt, der die Fesseln des Bösen gesprengt hat. Weiterlesen

Der Herr hat uns erlöst und befreit

Jesus sagt: Ich bin die Tür

Jesus sagt: Ich bin die Tür

Ein Strafgefangener erzählt: „Und dann kam der Tag, an dem ich zum ersten Mal ohne Begleitung das Zuchthaus verließ. Ich ging einfach nur bummeln. Mein Anzug war leicht und trocken, nicht schwer und immer feucht wie die Zuchthäuslerkluft. Und das Sonderbarste war: Ich wusste nicht richtig zu gehen. Ich wusste nicht, wohin ich gehen sollte. Die kleinen Entschlüsse des täglichen Lebens mussten erst wieder geweckt werden nach jahrelangem Schlaf. Weiterlesen