Steinmeyer-Orgel

Orgel-Gehäuseprospekt

Orgel-Gehäuseprospekt

Jeden Sonntag erklingt in unserer Stadtpfarrkirche die schöne und wertvolle Steinmeyer-Orgel aus dem Jahr 1914. Wir verdanken ihre Entstehung dem damaligen Stadtpfarrer Karl Preinfalk (1866-1941), der von seinen 51 Priesterjahren nicht nur 21 Jahre in Oettingen verbracht hat, sondern auch über 10 Jahre als Chorregent, Komponist und Organist an der Stadtpfarrkirche von Günzburg gewirkt hat. Von 1909 bis 1930 war er Stadtpfarrer in Oettingen. Gleich nach seinem Amtsantritt in Oettingen widmete er sich mit Begeisterung dem Projekt des Orgelneubaus. Er erarbeitete eine für die damalige Zeit beachtliche Disposition mit 23 Registern. 1914 wurde die Orgel als Opus 1198 von der Orgelbauwerkstätte Georg Friedrich Steinmeyer in Oettingen i. Bay. vollendet. Das Pfeifenwerk steht auf pneumatischen Taschenladen. Die Orgel wurde im Jahr 2008 restauriert und ist im Originalzustand erhalten.

Orgel-Spieltisch

Orgel-Spieltisch

I. Manual II. Manual Pedal Spielhilfen
Hauptwerk (C – a’’’) Schwellwerk (C – a’’’) (C – f’)  
Bordun 16’ Geigen-Prinzipal 8’ Violon 16’ Tutti – I/Pedal – II/Pedal
Prinzipal 8’ Salicional 8’ Subbass 16’ Manualkoppel II/I
Viola di Gamba 8’ Vox Coelestis 8’ Bordunbass 16’ Sub- und Superoktavkoppel II
Wienerflöte 8’ Lieblich-Gedeckt 8’ Oktavbass 8’ Sub- und Superoktavkoppel II/I
Gedeckt 8’ Orchester-Flöte 8’ Basson 16’ Freie Kombination – Piano-Pedal
Flöte 4’ Fugara 4’    
Oktav 4’ Sesquialter 2 2/3’    
Oktav 2’ Oboe 8’    
Mixtur 2’ Tremulant    
Trompete 8’