Ein Strafgefangener erzählt: „Und dann kam der Tag, an dem ich zum ersten Mal ohne Begleitung das Zuchthaus verließ. Ich ging einfach nur bummeln. Mein Anzug war leicht und trocken, nicht schwer und immer feucht wie die Zuchthäuslerkluft. Und das Sonderbarste war: Ich wusste nicht richtig zu gehen. Ich wusste nicht, wohin ich gehen sollte. Die kleinen Entschlüsse des täglichen Lebens mussten erst wieder geweckt werden nach jahrelangem Schlaf. Weiterlesen